Definitionen der Ziele (und Mailinglisten)
- From: Thilo Pfennig <tpfennig gmail com>
- To: gnome-de-members gnome org
- Subject: Definitionen der Ziele (und Mailinglisten)
- Date: Tue, 7 Feb 2006 12:50:14 +0100
Hallo,
ich war etweas überrascht als ich im Archiv der Mailingliste gnome-de
einen Artikel zu "Erster Stralsunder Linux-Tag" gefunden habe. Da die
Liste selber sich definiert für übersetzungen und Dokumentationen
hätte ich soclhe Threads eher auf DIESER Liste erwartet. Vielleicht
können wir das alles noch einmal neu definieren, was wohin geht.
Soll gnome-de-members nur für Vereinsmitglieder sein? Leider hat diese
Liste keine Beschreibung. Für viele die beide Liste abonniert haben
fällt so etwas sicher nicht auf, aber wenn man hier z.b. über
Marketing und Aktionen auf Linuzxtagen diskutiert so halte ich es für
blödsinnig das auf zwei Listen zu tun.
Ich würde auch empfehlen, die Liste gnome-de eher als allgemeine
GNOME-Liste zu betrachten und konkrete Übersetzungen und
Dokumentationen lieber auf eine Liste die auch namentlich klarmacht,
was sie ist, also so was wie gnome-de-translations oder ähnliches.
Ich glaube was gerade passiert ist, das sich der Fokus der lokalen
Gruppen verschiebt. D.h. vom Selbstverständnis des Übersetzens und
Dokumentierens hin zu mehr Eigenleben. D.h. auch ansprechbar zu sein
(was die Liste gnome-de laut eigener Beschreibung nicht sein will, es
sei denn es geht um Übersetzungen oder Dokumentationen, so verstehe
ich jedenfalls die Beschreibung der Liste.
Und da kommen wir wieder auf die Zielsetzungen und Prioritäten des
Vereins zu sprechen: Erst wenn wir die auch klar vor uns haben, d.h.
auch mal in Reihenfolge, können wir Marketing machen, die Website
vernünftig gestalten und insgesamt die Vereinsarbeit richtig machen.
Es ist m.E. ein Fehler zu meinen das sich die Ziele von selbst
ergeben, auch aus der Arbeit. Es wäre z.B. wichtig zu wissen, welche
Aufgaben konkret der Verein abdecken will und welche nicht. Dies
sollten nicht Einzelne spontan entscheiden müssen bei jedem Einzelfall
Und wenn man einige Prioritäten hat kann man nämlichauch klar
überlegen welche Aktionen dafür am besten wären. Wenn z.B. die
Übersetzungen uns wichtig sind könnte man durchaus mal versuchen
gezielt nach Freiwilligen auch ausserhalb der GNOME-Community zu
suchen, die z.B. beruflich Übersetzer sind und aus welchen Gründen
auch immer (weil es jemand sponsort oder weil sie arbeitslos sind und
eine Tätigkeit suchen) gerne einen signifikanten Beitrag leisten
würden. Ich habe da letztens auch die positive Erfahrung in einem
anderen Projekt gemacht.
Was bei unserem Verein z.B. wichtig ist und für viele vielleicht zuu
selbstverständlich, das die GNOME-Community in Deutschland größer ist
als der Verein. Bei vielen Vereinen bilden dagegen der Verein und die
Aktiven eine Einheit.
D.h. in unserem Fall ist von vorneherein klar, das vieles abseits des
Vereins passieren wird. Deswegen wäre es auch wichtig, das der Verein
auch klar sagt worum er sich kümmert und worum nicht
Und wenn es klare Ziele gibt können sich auch Mitglieder und Externe
daran orientieren und dafür arbeiten. Z.B. wäre es auch möglich in
Newsgruppen wie de.comp.os.unix.apps.gnome Präsenz zu zeigen und um
Mitwirkung zu werben.
Dabei wäre es dann auch schön, wenn Leute sehen könnten, für welche
Aufgaben noch Hilfe gesucht wird. Hier kann sich niemand über
mangelnde Unterstützung beklagen, denn von von einer konkreten
Hilfesuche habe ich hier noch nie etwas gelesen. Es scheint also für
alles genug Leute zu geben?
ciao,
Thilo
--
http://vinci.wordpress.com
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