Re: Dringender Aufruf zur Faktenlieferung für CeBIT-Mitteilung
- From: "Thilo Pfennig" <tpfennig gmail com>
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- Subject: Re: Dringender Aufruf zur Faktenlieferung für CeBIT-Mitteilung
- Date: Tue, 28 Feb 2006 20:09:47 +0100
Ich schreibe jetzt mal öffentlich, damit andere korrigieren und
ergänzen können. Ich nehme jetzt mal einfach
http://www.gnome.org/%7Edavyd/gnome-2-14/ als Basis.
* GNOME 2.14 wird v.a. bei dem Ressourcenverbrauch massive
Verbesserungen bringen.
* Die Systemadministration wird erleichtert durch das Werkzeug
Sabayon. Dies ist v.a. für größere Installationen sehr wertvoll.
* Die GNOME-Hilfe bekommt eine Such-Funktion, die zur Zeit für alle
die nutzbar ist, die auch "Beagle" installiert haben. Beagle selbst
ist ein Mono-Programm, das auch für die Desktop-Suche gedacht ist
(d.h. es durchsucht auch Chat-Diskussionen, Emails, offene Programme,
Google/Yahoo-Suche) mit dem "Deskbar-Applet"
* Das Voice-over-IP-Programm GNOME-Meeting heisst jetzt "Ekiga". Der
neue Name wurde eingeführt um das Programm auch auf anderen
Plattformen populär zu machen und durch das weglassen von "GNOME" im
Namen neue User nicht abzuschrecken. Es unterstützt H.323 und SIP. Es
ist verknüpfbar mit der Groupware "Evolution" und kann auf
LDAP-Verzeichnisse zugreifen.
* Evolution enthält jetzt auch "Hula"-Support. Hula ist ein
Groupware-Server, der von Novell entwickelt wird (ebenso wie die
meiste Entwicklungsarbeit zu Evolution von Novelll gemacht wird).
Ausserdem unterstützung für den offenen Kalenderstandard CalDAV.
Ausserdem enthält es jetzt einen Plugin, mit dem es möglich ist Daten
mit einem "Microsoft Exchange"-Server abzugleichen und sich somit als
vollwertiger Ersatz für Outlook anbietet.
* Bisher konnte man mit dem Dateimanager Nautilus schon via FTP
Dateien transferieren
Der Texteditor "gedit" kann nun auch Textdateien auf entfernten
Servern speichern. D.h. man kann z.B. direkt Dateien über den
Dateimanager Nautilus öffnen und schreiben ohne diese lokal
zwischenspeichern zu müssen. GNOME-User benötigen daher in den
meisten Fällen kein extra FTP-Programm für das Betreuen von Webseiten
und der Zwischenschritt des lokalen Speicherns entfällt.
* Für "gedit" kann man nun auch Plugins in Python schreiben, was
vermutlich zur Folge haben wird, das viele Python-Programmierer diese
Gelegenheit bald ergreifen werden um für ihren Editor praktische
Plugins zu schreiben.
* Statt xscreensaver gobt es nun einen eigenen GNOME-Screensaver, der
sich auch besonders gut in den kommenden GNOME-Powermanager
integriert.
* last but not least Gstreamer 0.10, das wieder um einiges stabiler
geworden ist und die Codecs nun neu in Standard-Pakete einteilt.
Thilo
--
http://vinci.wordpress.com
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