Re: Deutsches Web (Nach der Mitgliederversammlung)

[Josh Kress <josh kinjoo com>]

Hallo miteinander!

[Seht diese Email als Antwort auf Svens Thread *und* Thilo's
out-of-the-thread Mail zum gleichen Thema]

Primär brauchen wir einen Server, damit wir endlich wieder eine zentrale
Anlaufstelle für unsere organisatorischen Dinge haben.

Mal abgesehen davon, welches Wiki Vorteile oder Nachteile hat, hier noch
einmal generelle Dinge, die bei der Wahl der Software zu berücksichtigen
sind:

      * Wie viele potentielle Admins mit Zeit hat das jeweilige System
        (aka Kombination aus Wiki und CMS)? Wir sollten das System
        bevorzugen, für das sich die meisten Leute finden, die etwas
        machen wollen. 
      * Wie gut arbeiten die Komponenten zusammen? (Unified Login,
        Unified Design etc.) 
      * Es sind nur Werkzeuge und Werzeuge kann man austauschen. Bewehrt
        sich der eine Hammer nicht, nehm ich einen anderen.

Bitte geht die Sache ein bisschen Pragmatischer an. Es hilft nix, wenn
wir da noch Wochenlang drüber rumstreiten und sich nix bewegt.

Und ich möchte auch keine Diskussionen darüber sehen, welche
Programmiersprache "den längeren Stack" hat. Das ist Banane. Auch hier
gilt, je mehr Leute der einen Sprache Verantwortung übernehmen, desto
weniger interessant ist die andere. Sonst lass ich euch das Webzeugs zur
Strafe in Prolog schreiben, damit das klar ist ;-)

Genau so, wenn auch nicht ganz so extrem, verhält es sich mit der Wahl
des Betriebssystems: System mit den meisten Verantwortlichen gewinnt.
Von meiner Seite aus geben sich Ubuntu LTS und CentOS/RHEL nicht viel --
bei dem einen geht das eine besser, beim anderen halt das andere.
Verwaltungstechnisch sind sie gleich. ABER: Bei der Wahl sollte mit
einfließen, welche Software jeweils verfügbar ist, damit wir unsere
Software-Auswahl aus den Paketquellen ziehen können.


Also etwas pragmatischer, dafpr mit mehr Momentum! Dann gibt es auch
Schokki für alle!

Gruß,

Jörg